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Einst war er der zentrale Friedhof für die Juden des Haßfurter Bezirks, heute stellt er mit 12.224 m2 den größten jüdischen Friedhof im Landkreis Haßberge dar. Gleichzeitig ist der jüdische Friedhof in Kleinsteinach der zweitgrößte von insgesamt 46 „Guten Orten“ in Unterfranken.

Insgesamt 1107 Steine sind heute noch auf dem Gelände sichtbar. Angelegt wurde der Friedhof in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts, als sich die 1560/1561 aus dem Fürstbistum Würzburg vertriebenen Juden auch in Kleinsteinach niederließen. Der älteste noch lesbare Stein stammt von 1603.

Öffnungszeiten
Jeden ersten Sonntag im Monat von 13 bis 17 Uhr ab Monat März bis einschl. November und nach Vereinbarung (09526-1503 oder 09526 – 774)
An Schabbat und an den jeweiligen jüdischen Feiertagen, die dieser Homepage unter dem Menüpunkt „Das Museum“ beim Untermenü „Aktuell“ zu entnehmen sind, ist der Friedhof geschlossen

Führungen
auf Anfrage (T 09526 – 1503 | 09526 – 774)